Am vergangenen Wochenende ging es als Tabellenzweiter mit stolz geschwellter Brust nach Ruit. Unser Team fand gleich gut ins Spiel und setzte die Gastgeber bereits in deren Hälfte konsequent unter Druck. Leider konnten unsere Spieler die früh eroberten Bälle und daraus entstandenen Chancen aber nicht nutzen. Die bis zur Spielminute 25 nahezu chancenlosen Ruiter waren hier hingegen konsequenter: Nach einem Stellungsfehler auf der linken Seiten gab es viel Platz für den gegnerischen Stürmer, der nach einem Pass aus dem Mittelfeld allein auf unseren Torhüter zulaufen und kurz vor dem Halbzeitpfiff den überraschenden Führungstreffer zum 1:0 erzielen konnte.

In der zweiten Hälfte drängte unser Team auf den Ausgleich und die körperlich überlegenen Spieler aus Ruit wussten sich häufig nur durch Fouls zu behelfen. Bedauerlicherweise schlug das Schicksal erneut zu und an Stelle des Ausgleichs konnten die Gastgeber nach einem Abstimmungsfehler ihre Führung auf 2:0 ausbauen. Aber unsere JJ‘s gaben sich nicht geschlagen und pressten in den verbleibenden 15 Minuten weiter. Aufgrund der offensiven Ausrichtung kam unser Innenverteidiger in der 50. Spielminute einen Schritt zu spät und brachte den gegnerischen Stürmer im Strafraum zu Fall. Den anschließenden Strafstoß konnte unser Torhüter parieren und so unser Team im Spiel halte. Hiervon beflügelt gab unser Nachwuchs nochmal alles und so fiel in der 58. Minute der Anschlusstreffer zum 2:1. Und auch der Ausgleich lag in der 3-minütigen Nachspielzeit in der Luft. Die Chancen waren da. Letztlich blieb es aber bei einem nicht ganz leistungsgerechten 2:1 für die Gastgeber.

Beim letzten Spiel am kommenden Wochenende geht es ab 13:30 Uhr zu Hause gegen den Tabellenvorletzten aus Grötzingen. Mit einem Sieg kann unsere D2 die erste D-Jugendsaison mit einem guten dritten Platz beenden.

Für die D2 spielten bisher: Fabian Angerer (T), Kerem Akdag (T), Timo Köpfle, Niko Martinović, Eduard Creanga, Malik Jochim, Fabian Schüller, Elio Loporchio, Mati Hieber (2), Ardi Qori (2), Manuel Denk (1), Jule Siegel, Dario Giarusso (1), Finn Schleicher, Rafael Sührck (2), Ben Ünübol (2)